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Johannes Zang - Journalist, Referent und Reiseleiter

Vorträge/Lesungen mit Johannes Zang


Verleihung des Friedrich II von Hohenstaufen – Preises

für gelebte Freundschaft der Völker und Integration der Nationen
an UNRWA, Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten,

am Samstag 26. April 2025, Einlass 12:30 Uhr / Beginn 13:00 Uhr, Ende 15:00 Uhr

im Krönungssaal des Rathauses, Markt, D-52062 Aachen

Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch-Arabischen Gesellschaft!

Die traurigen Ereignisse im sog. Heiligen Land überschlagen sich; Israel wird von vielen Seiten des Völkermords verdächtigt. Deutschland wird der Beihilfe zum Völkermord bezichtigt, weil es Waffen an die israelische Armee liefert, die in Gaza eingesetzt werden.

Seit 1950 gehört die Unterstützung der Organisation UNRWA zu den noblen Aufgaben Deutschlands, das sich in der Nachfolge des 2. Weltkrieges um seine aus den früheren deutschen Gebieten geflohenen Menschen kümmern musste und seine Erfahrungen für diese UNO-humanitär einsetzte.

UNRWA ist ein Hilfswerk der Vereinten Nationen, das humanitäre Hilfe und Entwicklungsdienste für Palästina-Flüchtlinge erbringt, bis eine politische Lösung für deren Notlage gefunden ist. Damit leistet UNRWA einen zentralen Beitrag entlang des humanitarian-development-peace nexus.

Unser Beiratsvorsitzender Prof. Dr. Th. Oberländer der damalige Flüchtlings- und Vertriebenenminister hatte diesen deutschen Erfahrungsschatz für die UNRWA betont.

Wir freuen uns über die inzwischen weltweite Anerkennung unserer Ankündigung der UNRWA die Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen Auszeichnung für diese Hilfen zu verleihen und zugleich über die dankbare Adresse der palästinensischen Vertretung bei der UNO, als die Deutsch-Arabische Gesellschaft einstimmig beschloss, den Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen-Preis für gelebte Freundschaft der Völker und Integration der Nationen an die internationale Friedens-Organisation, die UNRWA- die United Nations Relief and Works Agency zu überreichen.

Grußworte unter anderem vom palästinensischen Botschafter in Berlin S.E. Laith Arafeh

Die Laudatio auf UNRWA hält der Autor und Publizist Johannes Zang: https://jerusalam.info/

Harald Moritz Bock überreicht gemeinsam mit dem Präsidium der DAG die Preistafel.

Danksagung vom Friedrich II. - von Hohenstaufen Preisträger der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, vertreten durch Marta Lorenzo Rodriguez, Direktorin des Vertretungsbüros für Europa von UNRWA, Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten: siehe www.unrwa.org sowie Lebenslauf

Bewirtung: Getränke und Essen sind im Rathaus erhältlich.

Musikalische Umrahmung

Anmeldung: Wir bitten Sie, nach Erhalt dieser Einladung möglichst umgehend per Mail:

info(_AT_)d-a-g.de
zu bestätigen, dass Sie an der Ehrung teilnehmen. Sie erhalten per Mail die Platz-Bestätigung Ihrer Teilnahme.

INFO-BOX: Die Deutsch-Arabische Gesellschaft (DAG) ist eine auf Dialog, Kooperation und Wahrnehmung einer Brückenfunktion zwischen in Deutschland tätigen religiösen Gemeinschaften (christlichen Kirchen; muslimischen Gemeinschaften und jüdischen Gemeinden) sowie politischer Organisationen international ausgerichteter NRO.

Der Preis trägt den Namen des wohl größten deutschen Kaisers, der in Italien als Federico Secondo verehrt wird und bereits zur Lebenszeit als Immutator - Veränderer der Welt gepriesen wurde. Diesem Kaiser des Hlg. Römischen Reiches deutscher Nation gelang durch die friedliche Begegnung mit dem Herrscher des Orients der Ausgleich zwischen beiden Ufern des Mittelmeers.

Seit 2018 wurde diese Ehrung bereits 4 mal an folgende herausragende Persönlichkeiten und Institutionen verliehen:
Der erste Friedrich II.-Preisträger war der österreichische frühere Bundeskanzler Bruno Kreisky, dem 1986 unser ehemaliger DAG-Präsident Jürgen Möllemann, damaliger Staatsminister im Außenamt, in der Bonner Beethovenhalle diese von der DAG vergebene Auszeichnung überreichte.
2018 wurde der Preis an den Oberbürgermeister Palermos Prof. Dr. Leoluca Orlando, in Berlin in der Französischen Friedrichstadtkirche verliehen.
Preisträger des Jahres 2019 war der ehemalige UN-Diplomat Hans-Christof von Sponeck. Seine Verleihung erfolgte im Berliner Schlossparktheater.
Die 4. Verleihung erhielt 2023 der in Deutschland und Israel lebende weltberühmte Interpret, zugleich Gründer des Pierre Boulez Saals der Barenboim-Said-Akademie sowie des West-Eastern Divan Orchestra, und langjähriger Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden und der Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim, im Berliner Pierre Boulez Saal der Barenboim-Said-Akademie.

Mit besten Grüßen

Harald Moritz Bock

Generalsekretär

DEUTSCH-ARABISCHE GESELLSCHAFT

Calvinstr. 23; 10557 Berlin

www.d-a-g.de;

info(_AT_)d-a-g.de

Tel.:+49 30 80941992; Fax: -6

Gaza-Buch: in jeder Buchhandlung oder beim Autor

Stimmen zum Buch


(...)


Quelle: https://www.socialnet.de/rezensionen/33068.php

Man mag sich fragen, ob nach dem 7. Oktober 2023 und der Flut an Berichten, die das Hamas-Massaker ausgelöst hat, überhaupt noch ein Buch über Gaza sinnvoll ist, zumal sich die Lage ständig ändert. Die Lektüre von Johannes Zangs Gaza-Buch zerstreut diese Bedenken. Der Autor, der selbst an die dreißig Mal in Gaza war, erläutert in kreativer Frage-Antwort-Form Geschichte, Alltag und besonders die Hintergründe des Konflikts. Dabei zeigt Zang, dass vieles, was als Fakten kolportiert wird, nicht eindeutig ist. Akribisch belegt er daher seine Ausführungen mit Quellen (21 Seiten Anmerkungen) aus internationalen Medien, Organisationen und Reports von NGOs, die sich für die Menschenrechte einsetzen. So entsteht ein fundierter Einblick in die Situation, wobei der Autor seine Sympathie für die Menschen in Gaza nicht verschweigt. Josef Wallner, Kirchenzeitung Diözese Linz, 12.12.24

Johannes Zang hat mit KEIN LAND IN SICHT? ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Auf den rund 240 Seiten breitet der Journalist, Referent und Reiseleiter ein ausführliches, informatives, aber auch oft beklemmendes und bedrohliches Panorama aus. [...] Zangs Buch ist dicht und ausführlich (...) es kann in seiner Ausführlichkeit einen Anstoß für Diskussionen zum Konflikt bieten. Es regt zum Nachdenken an. Vor allem Menschen, die bisher noch keine Berührungspunkte mit der Region hatten, kann es als Initial dienen, sich mit der Geschichte zu beschäftigen. Bettina Kneller im MAIN-ECHO

Johannes Zang hat mit „Kein Land in Sicht? – Gaza zwischen Besatzung, Blockade und Krieg“ ein wichtiges – und bedrückendes – Buch geschrieben. Erschienen bei Papyrossa im August 2024, wurde „Kein Land in Sicht“ am 240. Kriegstag beendet. Es ist das einzige deutschsprachige Buch von links, das eine objektive Sicht auf Palästina – Israel bietet, seit Oktober 2023. (...) In über 100 Artikeln schildert der Autor Geschichte und Gegenwart des Gazastreifens. Alle Beiträge seines Buches sind maximal zwei Seiten lang und ähneln Zeitungsartikeln, allerdings mit Quellenangaben. Gute Lesbarkeit wird ergänzt durch ein ausführliches, kommentiertes Literaturverzeichnis, durch Filmhinweise und eine Zeittafel.(...) Johannes Zang ist ein vertrauenswürdiger Berichterstatter, der selbst betont: „Dieses Buch kann und will nicht auf jeden Aspekt des Massakers, Krieges oder israelisch-palästinensischen Konflikts eingehen.“ Natürlich werden die Lesenden nicht bei allen 100 + Artikeln zustimmen, und durch die Fülle an Informationen ist das Buch etwas ungeordnet. Für die Beschäftigung mit Gaza -Israel – Palästina ist es unerlässlich. Denn Palästina – Israel von links zu betrachten heißt, die wirkliche Ungleichheit zu sehen. Sebastian Schröder (Soziologe), auf etosmedia.de

(...) Der Autor, der Israel und die besetzten Gebiete bestens kennt, weil er viele Jahre dort verbracht hat, schildert in kurzen, übersichtlichen Kapiteln die Tragödie, die die Schaffung des zionistischen Staates zur Folge hatte: die brutale Vertreibung, Unterdrückung und Besetzung eines ganzen Volkes, das offensichtlich gerade im Gazastreifen und auch im Westjordanland zur endgültigen Aufgabe seiner Existenz in Palästina gezwungen werden soll. Der Autor schont in seinen Beschreibungen auch die Palästinenser nicht, schildert vorurteilslos und realistisch ihre Differenzen, Widersprüche und Gewaltausbrüche untereinander. (...) Man kann dem Autor keine Einseitigkeit vorwerfen, er versucht immer wieder, auch der israelischen Seite gerecht zu werden, prüft ihre Argumente, möchte auf sie eingehen und sie verstehen, aber die gewaltige Last des Unrechts, das der zionistische Staat den Palästinensern in der Vergangenheit angetan hat und auch immer noch antut, zwingt ihn doch immer wieder, die Partei der Palästinenser zu ergreifen in ihrem gerechten Kampf um Selbstbestimmung, Gleichheit, Gerechtigkeit und menschliche Würde. (...) Johannes Zang hat ein wichtiges Buch geschrieben, das hilft, die Entstehung und die Gegenwart des nahöstlichen Chaos zu verstehen und Wege in eine bessere Zukunft zu weisen. Arn Strohmeyer, Publizist

Der Titel trifft genau die Situation, diese Hoffnungslosigkeit, der sich Millionen von Palästinensern, seit Jahrzehnten ausgesetzt fühlen. Die Situation in Gaza der Völkermord und andauernden Schikanen und Entmenschlichung der Besatzung Palästinas macht jedes Buch, dass sich dieses Themas annimmt, so wertvoll. Wer könnte die Situation wohl besser und authentischer beschreiben, als Johannes Zang, der zehn Jahre in Israel und den besetzten Gebieten gelebt und gearbeitet hat. Evelyn Hecht-Galinski, Autorin und deutsch-jüdische Friedensaktivistin

Ausgewogen, aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen Erfahrungsebenen, wobei häufig das Erleben einfacher Menschen im Zentrum steht, vermittelt Johannes Zang in seinem erst am 2. Juni 2024 abgeschlossenen Buch Vorgeschichte, Ursachen, Abläufe und Hintergründe des Massakers am 7. Oktober 2023 und dem seither von Israel in Gaza geführten Krieg.
123 Fragen werden gut verständlich beantwortet, die Aussagen sind mit 539 Quellen ausführlich belegt und ein umfangreiches Literatur- und Medienverzeichnis, das viele weitere Anregungen zur Beschäftigung mit der Thematik gibt, schließen sich an. Die Fragestellungen sind sehr vielfältig (...). Das Buch vermittelt einige hier noch kaum bekannte Aspekte des Massakers und wirft auch die Frage auf, ob sexistische Arroganz dazu geführt hat, dass Warnungen ignoriert worden sind. (...) Hoffnung vermitteln Diskussionsansätze für einen Wiederaufbau und eine friedliche Zukunft in der Region, die es in der israelischen und palästinensischen Friedens- und Menschenrechtsbewegung gibt, aus der einige Stimmen ebenfalls zu Wort kommen. (...) Michael, auf Amazon

Johannes Zang hat ein wichtiges Buch geschrieben, das hilft, die Entstehung und die Gegenwart des nahöstlichen Chaos zu verstehen und Wege in eine bessere Zukunft zu weisen. Ekkehart Drost, BIP (Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V.)

Ich bin zufällig über dieses Buch gestolpert und habe es in zwei Tagen ausgelesen - es waren sehr viele "Aha"-Momente dabei, sehr viel an klar formulierter (Hintergrund-)Information, die man in den deutschsprachigen Medien schmerzlich vermisst. Wie stark der Kontrast zwischen der hiesigen und internationalen Berichterstattung ist und wie entsetzlich das Ausmaß der Katastrophe in Gaza - das wurde mir erst durch dieses Buch wirklich klar. Fazit: Wenn man wirklich etwas über Gaza lernen möchte, dann sollte man dieses Buch lesen. Amazon-Kunde

Das Buch von Johannes Zang ist von hohem Informationswert und kommt zur rechten Zeit. Der Leser spürt durch die Authentizität vieler Passagen, dass der Autor mit Israel und Palästina seit langem vertraut ist und mit vielen Menschen auf beiden Seiten gesprochen hat. Er hat darüber hinaus gründlich recherchiert und viele Fakten über die Entwicklung des Gaza-Streifens zusammengetragen, was sich in 539 belegenden Anmerkungen niederschlägt. Originell und sehr praktisch nutzbar ist die Idee, neben einer chronologisch in sieben Kapitel unterteilte Inhaltsübersicht vorne, hinten im Buch ein ausführliches Inhaltsverzeichnis anzubieten, das zig Abschnitte jeweils mit einer Frage ausweist, die dort behandelt wird. So muss man das Buch nicht von vorne ganz durchlesen, sondern kann es praktisch wie ein Lexikon zu Rate ziehen.
Schließlich die in der polarisierten deutschen Debatte fällige Frage: Auf welcher Seite steht der Autor? Nach der Lektüre wird man sagen: Auf der Seite der Humanität. Auf der Seite des Friedens. Manfred Jeub, Freiburg

Johannes Zang, mit dem ich 4x im Hl. Land unterwegs war, spricht fließend hebräisch, arabisch und englisch, hat mehrere Jahre dort gelebt und gearbeitet und kennt „Gott und die Welt“. Sein Buch überspannt in einem großen Bogen den Zeitraum von der biblischen bis zur Jetzt-Zeit, vor allem aber die Zeit seit dem 7. Oktober. Es beleuchtet die Situation Gazas aber auch Israels, wie wir Deutschen sie von Politik und Presse nicht oder nur unzureichend erfahren. Gerade deshalb ist dieses Buch ein wichtiger Beitrag für unseren Blick auf den Nahostkonflikt. Ein sehr interessantes und lesenswertes Buch. Kurt Eckardt

(...) Das Buch gewährt beides: Einblicke in internationale Analysen, die in Deutschland wenig bekannt sind, sowie Einschätzungen seitens israelischer Friedens- und Menschenrechtsgruppen. Aber auch Schlaglichter auf Einzelschicksale palästinensischer Familien, die an den Repressalien seitens der israelischen Politik der vergangenen 24 Jahre zu zerbrechen scheinen. Wünschenswert wäre an manchen Stellen mehr Augenmerk auf die Gegenseite gewesen. So geraten die zahlreichen Terroranschläge auf zivile Israelinnen und Israelis, die zum Aufschaukeln von Vergeltungsschlägen, Repressalien und Siedlungsmachtspielchen führten, zuweilen in den Hintergrund. Denn hinter den Verhärtungen und Verwundungen beider Fronten scheint vor allem ein Wunsch sichtbar: endlich sicher zu sein vor ethnisch motivierten Angriffen. Und doch gelingt es dem Autor dieses wertvollen Buches immer wieder, Raum zu schaffen für den Blick auf Friedensaktivisten wie die israelische Anwältin Felicia Langer oder israelische Menschenrechtsunterstützer von der Organisation „HaMoked“. Maria Köpf / Ethik heute, siehe https://ethik-heute.org/das-leid-der-palaestinenser-sehen/

Es sind die alltagsbezogenen Fragen rund um Gaza, die das Buch interessant machen. Dabei wird deutlich, wie Zang arbeitet. Immer in Bezug zu den Menschen, sei´s zu seinem Publikum in Deutschland, sei´s bei seinen Recherchen vor Ort. Es sind Menschen hier und dort, die ihm die Fragen stellen, aber auch die Antworten geben. Bei allgemeinen Fragen, rund um den aktuellen Krieg in Gaza, geraten ihm die Antworten allerdings manchmal etwas zu plakativ und zu knapp, wie z.B. bei der Frage, ob Israel Hunger als Kriegswaffe einsetzt. (...) Katja Dorothea Buck, SCHNELLER/Magazin über christliches Leben im Nahen Osten, 3/2024, S. 31




Bücher zu Gaza - zur Vertiefung - ich habe nicht alle gelesen

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